Viel Raum um Nichts—wenn Schwäbmans Träume platzen

Hallo Leute,
ich stell es mal hier rein, da es nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist.
Aber ich es euch nicht vorenthalten möchte.
bzw. Nicht der Rede wert mehr ist, da ich vieles durch die Scheidung
nicht mehr fertig stellen kann. Nur wenn noch ein Wunder geschieht.
Da die Kids nicht mehr hier wohnen und mein jetziger Lap sich nicht für
Heimkino interessiert, liegt vieles auf Eis und wartet darauf fertig gestellt
zu werden. Vielleicht wenn mein Großer hier die Wohnung übernehmen sollte
und er es als Sinnvoll einstuft.
Eigentlich wollte ich es fein und anschaulich in einer Zeitschrift präsentieren.
Die 3Raumwelten.
Ich werde hier kurz ein Paar Gedanken und Bilder mit euch teilen wie ich mir das ganze
so vorgestellt habe.Tja aus Träume wurden Schäume.
:sbier:

Lets go...

Raum1
Ist unter dem Dachboden. Und das Haus von 1790.
Von Fenster zu Fenster ist der Dachstuhl 15m lang, ca 3,30m breit und bis In die Spitze ca 2,50m hoch.
Den Dachstuhl/Boden hab ich zu 1/3 zum Schlafzimmer unterhalb geöffnet.( somit ca 4,5m Höhe)
Das Dach hab ich selbst mit Kumpels mit einer Aufdachdämmung und neuen Ziegel renoviert.
Ihr glaubt nicht wie meine Knie zitterten als ich da oben ungesichert auf den Styroporkanten stand.
In diesem Raum war eine Abluftanlage in der gesamten Länge angedacht,
da hier geraucht werden durfte. Nur das Abluftloch und die Abdeckung in der gedämmten Fassade
hab ich soweit platziert, der Rest war in der Planung.
Hier oben sollte eine Chilloutzone entstehen in der man(n) gemütlich abhängt, zockten und Filme
schauen konnte. Deshalb waren 3 Bereiche in der Länge vorgesehen. Ein Bereich auf dem man zocken konnte,
ein Bereich in dem man abhängen und in Richtung des 3 Bereichs Filme anschauen oder vergrößert zocken konnte.

Hier ein Bild vom 1ten Bereich in Richtung Schlafzimmer/Leinwand.

Den Boden hab ich mit Holz ausnivilliert und mit Mineralwolle befüllt, mit OSB-Platten beblankt und einen einfachen
Laminaten darauf verlegt.
Das Dachdreieck wollte ich noch für die Akustik ebenfalls mit 12cm Mineralwolle befüllen und mit einem schwarzen
dünnen Teppich verkleiden/bespannen.

Die Leinwand mit 2,5m breite hab ich in einen alten Balken eingelassen(Bild kommt noch).
Da ich dies auf der Seite des Schlafzimmers montierte, bestand die Möglichkeit die Leinwand
in Raum2 ins Schlafzimmer umzuschlagen.(Bild folgt)

Im 1sten Bereich, die Zockerzone, da hab ich ein Podest errichtet.

Da wurde das erste 5.1 implementiert und aus veralteten Carhifi Lautsprechern zusammen gezimmert.
Die sollten von einem geschenkten Harman AVR angetrieben werden. Ein kleiner Carsub( ein Prototyp von MB Quart,
Bild leg ich nach) wurde unter/in das Podest gelegt und von einem 0815 Verstärker angetrieben.

Hier die Fonts die seit Jahren bei einem Diyler passiv abgestimmt wurde(Muss ich mal abholen,hab ich mir jetzt vorgenommen)

Bestehend aus 8“ Aliante, Dynaudio Kalottenmitteltöner und 25er MB Quart Hochtöner.
Die sollten dann auf die Ablage.

In das Podest hab ich 2 Sharansitze eingelassen , da diese gut klappbar waren und auch in Richtung
Leinwand gedreht werden konnte .

Um an die Sitze dran zu kommen und das Podest besser nutzen zu können, hab ich einfach Links und
rechts 2 ausziehbare OSB-Platten eingesetzt und das Nut und Feder Prinzip genutzt .
Da hab ich mit 2 PS3 einige Stunden Fahrtzeit mit meinem Sohn Grand Tourismo abgesessen

Ach die Lenkradposition konnte ich durch das Prinzip verändern. .

Die Innenverkleidung wurde nicht vollendet. An den herausstehenden Balken wollte ich noch
eine Rennschnautze mit Rennreifen montieren und mit dimmbaren Scheinwerfer versehen, die als Indirekte Beleuchtung
für den 2Bereich angedacht waren.
Vom 2 Sitzbereich aus am Boden wollte ich noch Links und Rechts Stroposkoplichtleisten entlang des Raumes vor bis zur Leinwand
anbringen um beim Zocken auf der Leinwand das Gefühl des Fahrens zu vermitteln. :cray: .
Auch war ein Pokertisch mit Seilen von oben ablassend angedacht, der zusätzlich als Beleuchtung für den 2ten Bereich dienen sollte.
Naja die Träume platzten durch den Euroneneinbruch. Sela Vi. :unsure:
Aber es war eine schöne Zeit sich Gedanken darüber zu machen.
Lieber die Zeit mit den Kinder nutzen.

Raum2
Das Schlafzimmer 8m lang und ca 8m breit und über dem Bett ca 5m hoch.
Hier hab ich noch 8 cm Steinwollplatten mit weißem Vlies zwischen den sichtbaren Balken angebracht,
wollte diese noch mit Akustiputz bespritzen aber nicht mehr geschafft.

Hier die Ansicht vom Brett auf die umgeschlagene Leinwand von oben.

Rechts davon hab ich mir die Mühe gemacht, die Seite für die Elektronik und die Säule
mit Steinplatten zu verkleiden.Das war eine Sauerei im Raum, da ich auf Gehrung mit der Flex die Stein
um die Säule legte.

Ein Inlay für die sichtbare Elektronik für das nächste 5.1 System wurde auch nicht fertig gestellt.
In dem die bestehenden Einheiten wie ,einen DVD-Player,PS3, einen Pioneer AVR und ein Subverstärker
eingefasst werden sollten.

Der Sub-Verstärker hat sich bereits 2x mal verabschiedet als ich den 15“er im Bandpass hinter der Wand in Betrieb genommen
hatte.Da muss wohl ein Defekt des Subs vorliegen oder der Amp von xxx die 2,5Ohm die der Sub ab und an produziert einfach nicht aushält.
Dies hab ich nicht weiter verfolgt,da dies nur weiter Euronen mit sich bringt.
Die Anlage MB Quart Fonts und Bosebrüllwürfel für den Surround wird kaum benutzt, da sich mein Lap nicht dafür interessiert und nur den Fernseh lieber nutzt und ich unten in meinem Bereich verweile ;).

Hinter der Leinwand ist durch das komplette entkernen und entfernen des Altbaus eine gemütliche Ecke mit Wanne entstanden.


Durch das drehen des Fernsehers ermöglicht es uns auch von der Couch und Wanne Fernseh und Filme zu sehen.
Hier wollte ich den Fernseher mit einen Schwenkarm an den Hauptbalken anbringen um ihn sicherer bewegen zu können
und ihn von dem wackeligen Kasten runter zu bekommen.
Mal schauen das werd ich noch irgendwie in Angriff nehmen.
Zuvor muss ich noch die bestehenden Akusikplatten die auf den Balken liegen,in diesem Bereich anbringen.
Aber da muss ich noch vorher einige Frimmelarbeiten(die ich garnicht mag) erledigen.
Leider hab ich nur 2 Hände, ich alles alleine mache, wenig Zeit und Geld habe und mehr an meinem unteren Heimkino
interessiert bin und da gern rumschraub.
De Paule

Raum3
den ich vor fast 15 Jahre auf den Namen SAC „StoneAgeCinema“ taufte und dementsprechend gestalten wollte.
Wird so wie ich ihn mir vorstellte nie vollendet werden, schade drum.....aber ein gezeichneter Vorgeschmack mit bestehenden
Bilder folgen, um es sich besser Vorstellen zu können.
Wohnraumtechnisch ist er fast fertig, fehlt nur noch der gespritzte Akustikputz(was nicht billig ist) auf die Akustikpanelen an der Decke.

Hier mal der L-Grundriss 7x8m und die jetzigen Positionen der Lautsprecher. Die nur durch simples schwarzes Unkrautvlies vorne
und hinten abgedeckt, seitlich und Durchgang abgehangen wurden :blush:

Im Bereich der Leinwand seitlich und dahinter stehen 16cm Steinwollplatten mit schwarzem Vlies.
Leider hab ich mich zu spät mit der Akustik beschäftigt.Sonst hätt ich diese zuvor in den Umbau mit eingeplant, wohnraumtauglich
mit Akustikputz unsichtbar beschichtet. Wenn man in den Raum kommt, spürt man sofort die akustischen Maßnahmen. .

Auf der gesamten Linken Seite und fast die Hälfte der Rechten Seite wurde eine elektr.Schiene für Vertikallamellen in die Akustikdecke
integriert bzw. So mit eingearbeitet das ich auch später bei Reparaturen ran komme.

Diese sollten beidseitig bedruckt werden.Einmal eine Seite für den Wohnraumbereich und die andere Seite für den Kinomodus
Die ich durch Drehung der Vertikallamellen verändern konnte und bei leichter Schrägstellung der Lamellen in Richtung Sitzplatz
Indirekte Farbschlitze erzeugen konnte. Licht hab ich, aber keine Lamellen(bedruckt Schweine teuer) jetzt unerreichbar :cray: .

Hier mal eine Skizze wie es ungefähr ausgesehen hätte

Im Kinomodus würden durch das Drehen der Lamellen die Bilder verschwinden und eine schwarze Ansicht mit verschiedenen leicht
bedruckten Soundlogos und Höhlenmalerei erscheinen.Das kann sich ja jeder sicherlich vorstellen(vielleicht folgt noch ein Bild)
Die Lamellvorhänge hätt ich in die Leinwandfront mit integriert und die fast 1,70m großen Magnepans 1.6 als Türscharnier genutzt.
Das Ausfahren der Lamellen hätte folgendermaßen stattgefunden. Als erstes hätte sich die linke Seite in Bewegung gesetzt.
Nach fast dem halben Weg würde dann die rechte Seite starten. Die Deckenverdunkelung (mit Drahtseilspannung auf der Schiene)
und Bodenverdunkelung würde sich mit der Anbindung der oberen Mitnahmeöse und den unteren Lamellenverbindung(rechts+links)
automatisch aus ihren oberen und unteren Behausungen rausziehen. Das leichte Durchhängen hätt ich hingenommen oder noch
weiter getüftelt, bis es soweit passte. Am Boden kein Problem, da ein affenglatter Industrieboden bestand.

Auf der linken Seite sind die Heizkörper installiert, denen hätt ich noch eine Edelstahl oder schwarze Blech-Abdeckung verpasst die so
ausgesehen hätte....

...hatte schon angefangen bei einem Kumpel die Zeichnungen fürs Fräsen die Maschinendaten umgesetzt.
Diese Abdeckungen, 2 an der Zahl hätt ich wie eine Erzählung und Deutung nacheinander angebracht.
Und im Esszimmerbereich sowas ähnliches oder kopiert. Jetzt könnt ich noch Aurora und Atmos mit einbinden.
Das Ganze hätt ich mit farblicher Hintergrundbeleuchtung hervorgehoben, um ein indirektes Licht zu erzeugen.
Hatte auch bereits Kontakt und hät eine kostenlose Lizenz bekommen von Dolby, das ich es so oder in der Art
veröffentlichen durfte, da sie es witzig und pfiffig fanden.Sollte es denen zusenden um die Genehmigung zu erhalten.
Bin niiiie dazu gekommen....

Im anschliessenden Esszimmer hab ich eine Wand mit naturgehauene 3cm Steinplatten verkleidet.

Auch wurden 2Säulen die im Kinobereich entstanden damit verkleidet und entsprechende Leuchten daran befestigt.

Gegenüber der Steinwand im Esszimmer hab ich dieses Bild gespachtelt und eingelassen.

Auch war an der Fensterfront im Esszimmer beidseitig bedruckte Lamellen vorgesehen(Motive?Bilder dem Stil angepasst)

Auf der rechten Seite des Wohnkinoeingang hab ich noch ein Höhlenmalereibild( Gallerenschiff) eingespachtelt.

Links vom Eingang, also die Rückwand des Wohnkinos hab ich das hingespachtelt.

Hier hätt ich schön 16er Mineralwolle mit leichtem hervorstehendem Versatz im Umbau
anbringen können,dies dann mit Akustikputz verspachtelt und dann das Dünnschichtbild vollendet,
mit dem Wissen von heut :unsure: .
Nun sieht die Rückwand wie ein schwarzer Block aus.

Nur dem Nachhall zuliebe( wird gerade getestet mit Mineralwolle bis zur Decke und dem DBA)

Sollte normal so in der Art aussehen, eine Art Sideboard mit DBA und Mineralwollbefüllung.
Das dann mit Akustikplatten verkleidet,mit Akustikputz auf Steinoptik verspachtelt wird/werden sollte.

Die Pyramidengehäuse der 4 12“ Behausungen die um das Sofa stehen,
wollte ich mit Styropor verkleidet, mit einem kleinen Brenner zur Steinoptik abflammen.
Damit ein Airbrusher den letzten Schliff zu einem Hinkelstein geben kann.

Hier noch die 4 Subgehäuse mit je 275 L und Steinwollbefüllung für stehende Wellen und Unterdrückung
von Störgeräusche vom AMP.

Raum 4 der letzte für die Rente....in den ich dann wieder Geld investieren kann, wenn die Kids eine Lehre anfangen.
Grundriss folgt....