Beiträge von th_viper

    Hallo!


    Eigentlich ist da ja genug Platz, um einige Bassabsorber zu integrieren. Damit würde ich anfangen, in den Raumecken/-kanten sagen wir mal 30 cm Platz vorsehen, bei der Frontwand vielleicht auch noch etwas tiefer um auch später große Lautsprecher hinter der Leinwand platzieren zu können.
    Beispiele gibt es reichlich in den Bauthreads.
    Gruß

    Die Welle vom vorderen Array unterliegt genauso dem Druckkamereffekt wie die invertierte vom hinteren. Also meiner Meinung nach ist der roomgain da.


    Hat der gute Uwe (u.s.) schon beim ersten DBA fred damals im area dvd forum dargestellt. Wann war das, 2004 oder noch früher?
    Und wenn ich mich recht erinnere, hat er ca. 2-3 dB mehr Pegel gemessen durch das hintere array im Vergleich zum SBA.

    Noch ein allgemeiner Gedanke von mir:
    Der Planer muss sich Gedanken um die bauphysikalischen Eigenschaften der überbauten Bauteile machen. Ein poröser Absorber z.B. vor einer Außenwand verändert den Punkt, wo Tauwasser ausfällt. Eine funktionierende Hinterlüftung als Gegenmaßnahme ist auch nicht einfach sicherzustellen. Einfach nur ne Luftschicht vorsehen reicht i.d.R. nicht, ein ausreichender Luftaustausch muss dann vorhanden sein.


    Ist mit Sicherheit auch ein Grund, warum bekannte Profis eher auf HHR oder Plattenschwinger zurückgreifen, statt die Wände mit tiefen porösern Absorbern als Bassfallen zu belegen.

    Danke übrigens für den "Aushilfskellner" :D :poppy:


    Ich hab das auf niemanden bezogen und schon gar nicht auf dich. Ich kenn dich nicht und ich hab keine Ahnung über deinen Bezug zum Thema.
    Der Kommentar war allgemein und bezog sich darauf, dass es nicht um den Titel bei der HOAI geht.
    Das nur zur Klarstellung.


    Bei dem Budget ? Brauchst net meinen dass günstig ist ! Für den Preis den er für seine Planung aufruft kann Stefan oder andere hier im Forum auch was machen .
    ... wie er gebaut hat , respektive wie er gearbeitet hat. ... da er den Auftrag hatte das Kino zu bauen . .. .


    Verstehe ich das richtig, dass du nur eine Firma beauftragt mit Planung und Bau? Bei dem Video hatte ich den Eindruck, dass Planung und Bau getrennt wäre und durch unterschiedliche Firmen abgewickelt würden.

    Die Frage ist ja auch, ob man die Planung und die Ausführung in einen Topf werfen kann und wo hier welche Probleme zuzuordnen sind. Bei den im Video genannten Preisen kann man sich jedenfalls leicht ausrechnen, wieviel Arbeitsstunden für den Planer zur Verfügung stehen.


    Mich würde sowieso mal interessieren, wer sich in dem Bereich an die HOAI hält, die ja verpflichtend bei Ingenieurleistungen ist.

    Mal rein auf die Bedämpfung bezogen:
    Die Messungen bringen im Mittel und Hochtonbereich Erkenntnisse, im Bassbereich leider weniger. Im Modalfeld lässt sich leider nicht so einfach messen.
    In dem Bereich bringt m.M.n die rechnerische Ermittlung der NHZ eher realistischere Ergebnisse. Im Bass kann man eh nicht überdämpfen, von daher liegt man konservativ gerechnet auf der sicheren Seite.
    Ich schätze, allzu viel wird im Raum auch nicht mehr zu machen sein. Einen Teil der 8 cm Platten schallhart abdecken, vielleicht durch ein paar Diffusoren, und die Oktave um 100 Hz rum weiter absenken, dann dürfte die NHZ recht linear verlaufen und in den untersten Oktaven richtet es das DBA.


    Also der Raum ist 9,17m lang und 5,60m breit und 2,75m hoch. Die Decke ist bis zur Hälfte mit Aixfoam beklebt. Boden und Podest sind Teppich. Front und Back sind mit rund 1m Dämmmaterial aufgefüllt. Dazwischen steht das DBA und die LS. Seitlich ist das erste drittel des Raumes mit Dämmmaterial aufgefüllt (ungefähr 8cm)


    Das wurde damals alles von einer "speziellen Heimkinofirma-akustikerwannabe" gemacht. Ich habe aber meine Zweifel ob es richtig ist , respektive ob nicht was fehlt.


    Wenn ich das mal grob überschläglich in eine NHZ-Tabelle eingebe, fehlt dir unten rum einiges.
    Zw. 500 und 8.000 Hz linear ca. 0,25-0,3 s, bei 250 Hz 0,35-0,4s 125 Hz ca. 0,6 -0,65 darunter weiter ansteigend.
    WIe gesagt, ich würde es mal genauer rechnen, um dann wenigstens den Anstieg im unteren Mittelton weg zu bekommen. Braucht aber wieder einiges an Fläche.

    Guten Morgen!


    Ich hab`s in dem anderen thread ja schon angesprochen, ich würde über weitere Bassabsorber nachdenken. Wenn ich das richtig überblicke, ist da an den Seitenwänden nichts gemacht, da würde ich ansetzen. Und an der Decke, bzw. den Raumkanten zu den Wänden.
    Vielleicht gibst du mal in eine Excel-Tabelle zur Nachhallzeitberechnung deinen Raum mit deinen Absorbern ein. Mann kann dann schön mit den Werten weiterer Absorber abschätzen, wieviel eigentlich erforderlich wäre, um die Nachhallzeit zu linearisieren. Im Bassbereich unterschätzt man gerne, wieviel Fläche dafür erforderlich ist.


    Hinsichtlich der Diffusoren kann ich mangels eigener Erfahrung nicht viel beitragen.


    Gruß
    Thorsten

    Hallo!
    Schön, dass es jetzt toll klingt.
    Aber auch wenn das Ergebnis jetzt gefällt, ich würde dennoch überlegen, an den Seitenwänden noch etwas für die Bassabsorption zu tun. Müsste dem oberen Bassbereich gut tun, und die Moden, die noch durch die Hauptkanäle angeregt werden, reduzieren.
    Wenn der Platz auf die 10 cm eingeschränkt ist, könnte man ja mit VPRs im Eigenbau an die Sache rangehen.
    Gruß
    Thorsten

    ... ob ein kleiner speicher mit einer größeren panel fläche so überhaupt angeboten wird, weiss ich gar nicht :unsure:
    im prinzip ist nur der teure speicher das problemm dabei, da zwackt man gerne kosten von den panels ab ;) ich kann das schon verstehen...


    Üblich ist schon ein individuelles Angebot, von daher gibt man das vor, was man möchte, zumindest im Rahmen dessen, was für den Solateur (vor allem bei Modulen) lieferbar ist.
    Zum 2. Satz: Ich sehe das auch absolut individuell und jeder soll mit seinem Geld das machen, was er für sich gut findet. Mir ging es nur um meinen Eindruck zu der Grundsatzdiskussion, die da teilweise geführt wird.

    Ja, für die Gegner muss eine Alternative ja immer mind. 1000%ig besser sein als das was da ist... :think:


    Den Eindruck habe ich im PV-forum nicht. Eine kleine Anlage mit Speicher wird kritisiert, obwohl das Dach noch adäquate Flächen zur Belegung bereitstellt. Letzteres wäre zur Zeit noch sinnvoller.
    Edit: Sorry, ich weiß nicht, warum die beiden Zitate nicht korrekt dargestellt werden.

    ... Im Ergebnis liegt der erwartete Ertrag im Schnitt nur bei rd. 80-85% der theoretischen Leistung, und es ist ein teurerer Wechselrichter erforderlich. PV-Module sind nämlich negativ angeordnet, d.h. das Modul mit der geringsten Leistungsabgabe gibt diese Leistung für alle anderen vor. Ist also ein Modul dreckig, verschattet oder defekt, gibt die gesamte Anlage weniger Leistung ab. Mit bestimmten (teureren) Wechselrichtern geschieht dies nicht, da wird jedes Modul einzeln angesteuert. Ich habe also niedrigere Erträge und höhere Kosten.


    Du hast einen Wechselrichter ohne Schattenmanagement? Oder verwechselst du das nur im Vergleich zur Kombination Wechselrichter mit Optimierern ( Solar Edge, TiGO)?


    Von der Sinnhaftigkeit einer PV-Anlage auf meinem Dach bin ich absolut überzeugt. Finanziell definitiv ein Plus, umwelttechnisch ein Muss, ausführungs- und vertragsabwicklungstechnisch leider ein Risiko. Habe noch keine Fa. gefunden, die solide genug erschien.
    Bin gespannt, ob ich noch jemanden im Herbst/Winter finde und wie es mit der Förderung im nächsten Jahr hinsichtlich des 52 GW-Deckels aussieht.

    Das OSB hat 22 mm.


    Entweder Laminat oder Vinyl. Würde schon gerne schwimmend verlegen, aber beim Podest gibt es keine Kanten :think: Wie hast Du das gelöst?


    22 mm OSB sind ein üblicher Aufbau einer Holzbalkendecke mit 60cm Balkenabstand. Das biegt sich minimal beim drüberlaufen. Wenn es das Geld kosten darf, und das handling für dich mit den dickeren Platten noch in Ordnung wäre, würde ich dicker empfehlen.
    Was die Kante betriftt, hast du da auch eine Fuge zur Abschlussleiste. Es kann allerdings schon sein, dass das schwimmende Laminat "wandert". Verkleben wäre daher besser, aber ich kann verstehen, wenn man alles auch wieder einfach rückbauen können möchte.