Beiträge von Kooperationspartner

    Hallo Andy, du hattest doch mal bei deinem großen Beamer-Test auch zwei Epson-Geräte dabei, die im "Stacking" betrieben wurden, also beide gleichzeitig das Bild geliefert haben. Hat das eigentlich funktioniert? Das wäre ja eine verhältnismäßig günstige Möglichkeit, die Lichtleistung zu verdoppeln. Allerdings habe ich noch nie von einem Einsatz dieser Technik in einem Kino oder Heimkino gehört. Auf Messen wird es allersings regelmäßig gemacht. lg

    Hallo Pino, sieh erst mal zu, daß du den Hausbau über die Bühne bekommst. Da kann noch jede Menge Unvorhergesehenes dazwischenkommen. Wenn die letzte Rechnung beglichen ist dann guck was noch an Budget da ist und such dir einen Planer dem du vertraust. Bis dahin: Informiere dich, beschäftige dich mit den Fragen die dich interessieren, daß kostet nichts und du lernst dazu. lg

    Hallo Pino, ich würde mich vorerst um die Dinge kümmern, die mit dem Rohbau zu tun haben und die du später praktisch nicht mehr ändern kannst. zB die Rückwand deines Kinos. ist das eine Trockenbauwand? Wenn ja, dann wird es schwierig werden, ein DBA einzusetzen. Wenn du noch die Möglichkeit hast auf den Plan Einfluß zu nehmen dann würde ich hier eine Massivwand empfehlen. Nicht zuletzt auch aus Schallschutzgründen zum angrenzenden Flur, der auf dem Plan direkt zu den Treppen ins Erdgeschoß führt. Je nachdem wer da so drüber lebt könnte das problematisch werden. Auch würde ich den Durchbruch zu dem Technikraum nicht zu groß machen. Eine Öffnung für den Beamer reicht (ca. 30x30cm) . Und ich würde eine Tür vom Technikraum in den Flur einplanen damit nicht jeder der den Keller betritt Zugriff auf deine Kino-Technik hat. lg

    Ich lese mir gerade den Original-Thread im Nachbarforum durch über den Bau dieser Wohnrauminstallation. Welchen Einfluß doch die Frauen auf uns haben können :big_smile: Aber: Ist die Frau zufrieden, ist es der Mann meist auch :kiss:

    Bei der Drehbühne mußte ich auch erst stutzen. kenne ich doch irgendwoher :big_smile: Auric Goldfinger hatte das mal in seinem Landhaus in Kentucky


    Aber mal Spaß beiseite und zurück zu den entfernten Absorbern. DIe hatte doch sicherlich eine wichtige Rolle bei der Raumakustik. Ist das denn irgendwie kompensiert worden? Ich nehme mal an, daß die Planung damals noch JV gemacht hat.

    Wirklich krass diese Drehbühne. Bei mir stünde sie vermutlich dauerhaft auf "Kino" und wäre schon angerostet :big_smile: Wirklich beeindruckend ist für mich, daß dein Wohnzimmer immer noch nach Wohnzimmer aussieht nach der HK-Installation. Ein Punkt, der mir in meiner ehemaligen Wohnung nicht so gut gelang.


    Kleiner Nachtrag: Ich habe jetzt mal diese leicht unterdimensionierte Ansammlung von Lautsprechern angesehen. Also selbst auf der HK-Intensivstation gibt es immer noch Fälle die aus der Menge hervorstechen :big_smile: Auf dem Bauplan sieht es fast so aus, als ob sie Aussparungen für die hinteren 18-Zöller bereits bei Bau des Hauses berücksichtigt wurden..

    Würde man also ein Gewebe mit sehr hoher Kette Schuß Fäden (je 60 oder mehr) Anzahl so versuchen zu beschichten, würde im Gewebe kompl. alle Löcher zu "schmieren", was dann die akustischen Eigenschaften der "offenen" Gewirke zur Nichte macht.
    ANDY[/quote]


    Erstmal Respekt vor deinem Wissen über Leinwandstoffen Andy! Vielleicht ist der zitierte Satz ja des Rätsels Lösung für die angeblichen 1,5 gain Tücher von Alphaluxx: Es wird unter Inkaufnahme verminderter akustischer Transparenz der Gainfaktor erhöht. Herr Marschner hat das mir gegenüber aber nie erwähnt und auf der hp findet sich auf kein diesbezüglicher Hinweis. Herr Mette ist da offensichtlich ehrlicher, er gab mir 0,8 gain für das BSK65 Tuch an. lg

    Der Firmeninhaber hat mir mal am Tel erklärt, daß der höhere gain durch bestimmte Partikel erzeugt wird die in den Stoff eingewebt werden. Allerdings wäre bei der 1,5 gain LW der tatsächliche gain deutlich geringer, bei 1,1-1,2 glaube ich.

    Ich habe mir die lebhafte Diskussion hier komplett durchgelesen und kann nach meiner eigenen Erfahrung nur sagen, daß ein anspruchsvolles Heimkino IMMER aus drei Komponenten besteht:


    1. Potenzial des vorhandenen Raumes
    2. Finanzielles Budget des Eigentümers/Kunden
    3. Kompetenz/ Möglichkeiten des Planers/Akustikers


    Die Endnote ist eben der Notendurchschnitt dieser drei Teilgebiete. Nicht mehr und nicht weniger. Es ist wie in der Schule, einmal "ungenügend" und die zwei anderen "sehr gut" nützen nichts mehr und man bleibt trotzdem sitzen :unsure:

    Ich habe mal über den Einsatz nachgedacht, mir erschien es aber zu riskant, da wie gesagt Hohlräume zwischen den Einzelnen Platten entstehen können die dann unerwünschte Resonanzen erzeugen können. Es hängt aber natürlich auch viel von der Art ver Verarbeitung ab (punktförmig oder fast vollflächiger Auftrag, viele Schrauben oder nur wenige Schrauben usw). Wenn es keine Probleme gegeben hat dann sei froh. lg

    Ich wäre bei der Beplankung einer lautsprecherwand mit diesem green glue vorsichtig. Dieses Zeug erzeugt einen Abstand zwischen den Schalen und ist dabei elastisch. Für den Schallschutz ist das optimal, da durch die Schwingungen der Platten dem Schall Energie entzogen wird und zudem noch durch die Elastizität dieses zeugs zusätzliche Verluste hinzugefügt werden. Die Beplankung einer lautsprecherwand dient aber nicht dem Schallschutz, sondern dem Abstrahlverhalten der lautsprecher. Was für den Schallschutz gut ist (Schwingungen) ist hier unerwünscht. lg

    Ich habe im heimkinoraum Köln mal den VW 500 (1.700 Lumen) auf einer 21:9 LW mit 6 (!) m Breite gesehen. Der Raum war komplett schwarz, Sitzenternung etwa 7m auf eine nicht AT-LW mit unbekanntem gain. Mich hat es umgehauen, wie toll doch das Bild war, obwohl doch ansonsten jeder die Grenze bei 4m, allenfalls noch 4,5m sieht bei einem Beamer dieser Lichtstärke. Das Bild war jetzt nicht so hell das man eine Sonnenbrille brauchte, hier wäre mehr durchaus noch wünschenswert, aber es war völiig ok und würde einem laien nie auffallen. Mich hat dieser besuch damals so beeindruckt, daß ich meine schon fortgeschrittenen Planung bezgl der LW-Größe noch mal komplett umgestellt habe.